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Yoga

Die Stunden sind so gestaltet, dass Anfänger, wie auch Yoga-Übende daran teilnehmen können. Alter, Größe, Beweglichkeit,Gewicht oder Geschlecht spielen keine Rolle.

Jeder ist auf seiner Yoga-Matte in seiner eigenen Kraft und Beweglichkeit, die individuell und stetig zunimmt. Es ist ein achtsames Bewegen, welches immer mit dem eigenen Atemrhythmus in Verbindung steht. Bei den Übungen werden Muskeln angespannt, passiv oder aktiv gedehnt und anschließend wieder entspannt. Jede Asana (Übung) wirkt tief in den Körper hinein, regt bspw. die Lymphflüssigkeit und das Herz-Kreislaufsystem an, wirkt in die Organe, Gefäße und Drüsen und auf den Blutfluss, hilft den Körper zu entgiften und stärkt das Immun– und Nervensystem. Yoga harmonisiert und verbindet Körper Geist und Seele.

Erleben, erkennen, verändern.

Yoga hat neben der ganzheitlichen Gesundheitsförderung das persönliche Wachstum zum Ziel. Es geht darum dich in jeder Asana zu erleben, ebenso nach jeder Asana nachzuspüren was sich verändert hat, wo du die Wirkung spüren kannst und wie du dich dadurch fühlst.

Also ein Weg in dein Innerstes, um so die Momente der Stille, des Friedens und der Leichtigkeit deines Seins bewusst wahrzunehmen und in dein Alltagsleben zu integrieren. Diese Momente breiten sich durch kontinuierliches Üben in dir aus und du kannst in Gelassenheit, Klarheit und kraftvoll mit Freude in deinem Leben ankommen.

Yoga tut jedem gut. Gönn dir die Zeit!

Leitfaden

Patanjali
Yoga Sutra 1.14 (der Leitfaden des Yoga)

sa tu dirghakala nairantarya satkara adara asevito drdha bhumih

Übersetzung Aus dem Buch:

Über Freiheit und Meditation
Das Yoga Sutra des Patanjali,
Eine Einführung, Übertragung und Kommentar von T.K.V. Desikachar

Eine Übungspraxis wird nur dann Erfolge zeigen, wenn wir sie über einen langen Zeitraum ohne Unterbrechungen beibehalten, wenn sie von Vertrauen in den Weg und von einem Interesse, das aus unserem Innern erwächst, getragen ist.

Kommentar
Bei vielen Menschen findet sich die Neigung, eine Übungspraxis mit Enthusiasmus und viel Energie zu beginnen und dabei nach schnellen Ergebnissen zu verlangen.

Die bestehenden Zwänge des Alltags und der ungeheure Widerstand unseres Geistes gegenüber Veränderungen führen allerdings oft dazu, dass wir unseren Schwächen oder Gewohnheiten unterliegen und das eben gerade erst Begonnene ganz schnell wieder aufgeben.

Dieses Sutra betont die Notwendigkeit, dem Üben besonnen und mit einer positiven Einstellung zu begegnen; es wird immer Tage geben, an denen die Ausdauer schwer fällt, an denen alles andere uns spontaner in den Sinn kommt als das Üben. Wir sollten versuchen, Offenheit und Geduld in unsere Erwartungen fließen zu lassen, denn Veränderungen, die wir uns wünschen, benötigen oftmals viel Zeit.

“Im Yoga kommt es nicht darauf an
wie gut du bist
sondern wie weit du dich
auf dich selbst einlassen kannst.”

  

 

Hatha Yoga

Yoga, uraltes Erbe der Menschheit und aktueller denn je, wendet sich an alle Menschen, die sich der Aufgabe sich als ganzheitlicher Mensch zu sehen stellen möchten.

Patanjali
Yoga Sutra 1.2
(der Leitfaden des Yoga)

Yoga citta vritti nirodaha

Yoga ist das zur-Ruhe-kommen der geistigen Bewegungen.

Patanjali
Yoga Sutra 1.3
(der Leitfaden des Yoga)

Tada drastuh svarupeh

Dann ruht der Sehende in seiner wahren Wesensidentität und wird Eins mit ihr.

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